Grinden

Tag des offenen Denkmals - 11 September 2005

400 Jahre Krieg und Frieden auf den Grinden

Auch die Grinden des Nordschwarzwaldes zeugen nicht nur von einer friedlichen Zeit mit Waldbau und landwirtschaftlicher Nutzung. Von den Schanzen bei der Zuflucht über die Flugabwehrstellungen des II. Weltkrieges bis hin zu den französischen Bauwerken auf der Hornisgrinde reicht das Spektrum der über 400 – jährigen Militärgeschichte der Grinden. Friedrich Wein beschäftigt sich schon längere Zeit mit der militärischen Geschichte dieser Region. Gemeinsam mit dem Naturschutzzentrum Ruhestein gestaltete er eine Ausstellung zu diesem Thema, die am 11. September 2005, dem „Tag des offenen Denkmals“, eröffnet wurde. Zwei Wanderungen an diesem Tag führten zu ausgesuchten Befestigungsanlagen der jüngeren und älteren Vergangenheit zwischen Zuflucht und Schliffkopf.

 

Wanderung zur „Schwedenschanze“ (1593 / 1632) und zur „Schwabenschanze“ (1794) bei der Zuflucht mit Erläuterungen zur Militärgeschichte und zum Naturschutz.

An dieser Veranstaltung nahmen ca. 60 Personen teil.

 

Wanderung zur Flugabwehrstellung „Schliffkopf“ (1939) mit Erläuterungen zur Militärgeschichte und zur Grindenbeweidung, bzw. Naturschutz.

An dieser Veranstaltung nahmen ca. 70 Personen teil.

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